Modulares Regal von Dieter Waeckerlin für Idealheim, Basel – Schweiz, 1966.
Modell „DW Wandmöbel Serie II“, eine seltene Version aus Palisander und schwarz gebeizter Esche, mit Sitzbank und Stauraum und Schiebetüren.
Bibliografie: Dieter Waeckerlin und Idealheim, Schweizer Wohnkultur 1950-1980, Christoph Merian Verlag 2018. Seiten 92, 148 ff.
Dieter Wäckerlin (1930-2013) ist bei Sammlern vor allem für seine schlichten, raffinierten und funktionalen Möbel bekannt. Obwohl Wäckerlins Werk der breiten Öffentlichkeit relativ unbekannt ist, wurde es kürzlich wiederentdeckt und durch die Herausgabe der oben genannten Monografie gewürdigt.
Der grösste Teil von Wäckerlins Arbeit, durch sein Familienunternehmen Idealheim in Basel. Die Möbel sind in der Regel modular aufgebaut und werden nach Kundenwunsch angefertigt.
Die Anzahl der von Wäckerlin im Laufe seiner Karriere entworfenen Möbel wird auf über 200 geschätzt, von denen mindestens 120 in Produktion gingen. In den 1970er Jahren eröffnete er die erste Galerie in der Schweiz, die sich ganz dem avantgardistischen Design widmete, und vertrieb Marken wie Cassina, B&B Italia, Artemide, Kartell, Flos und Poltronova.
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